Schwimmsportzentrum Hannover-Lahe wird zum Vorzeigeobjekt in Niedersachsen
Mit der Vorstellung der Baupläne für das „Schwimmsportzentrum Hannover-Lahe“ haben der Schwimmclub Altwarmbüchen von 2005 e.V. und der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. für einen Paukenschlag gesorgt: Ca. 12 Millionen Euro sollen investiert werden, um den beiden Vereinen und deren aktuell etwa 1.100 aktiven SchwimmerInnen, aber auch der breiten Öffentlichkeit, ein neues Schwimmbad zur Verfügung zu stellen. „Der Neubau des Schwimmsportzentrums sucht aktuell in Deutschland seinesgleichen.“ sagten Eckhard Bade, Vorsitzender des Altwarmbüchener Schwimmclubs, Wolfgang Hein, Präsident des Landesschwimmverbandes sowie Sebastian Kramer, Vorstandsvorsitzender von Hannover 96 übereinstimmend anlässlich der Präsentation der Pläne.
Kompetenz bei Eckhard Bade vereint
Schon seit einigen Jahren feilt Eckhard Bade an der Umsetzung seiner visionären Pläne. Als ehemaliger Funktionär in Spitzenpositionen beim Deutschen Schwimmverband, aber auch als beratender Ingenieur für Bauwesen, bündelt er die Kompetenz und das Know-How, das nötig ist, um so ein großes Projekt zu realisieren.
Dazu hat Eckhard Bade beste Kontakte zur Politik und Wirtschaft in Hannover und der Region. Was fehlte, war ein Partner mit Strahlkraft, mit der der Altwarmbüchener SC das ehrgeizige Projekt gemeinsam realisieren und später betreiben kann. „Und für mich stand fest, dass es Hannover 96 sein sollte, ein Partner, an dessen Seite das Projekt realisierbar ist“, sagt der Vorsitzende.
Bei Hannover 96 und seinem Vorsitzenden Sebastian Kramer stieß die Anfrage sofort auf mehr als nur „offene Ohren“. Sebastian Kramer: „Für uns war und ist klar, dass ein solches Projekt eine einmalige Chance ist, viel für den Schwimmsport und das Schwimmen im Allgemeinen für Hannover und die Region zu tun. Nach Beratungen im Vorstand und Aufsichtsrat des e.V. stand schnell fest: „Da machen wir mit all unseren Möglichkeiten mit!“
Politik bleibt außen vor
Das neue Schwimmsportzentrum ist eine Privatinitiative ohne Beteiligung von Politik und Verwaltung. Das Gebäude wird nachhaltig und CO2-neutral betrieben. Die Finanzierung basiert auf dem Genossenschaftsprinzip und ist aufgrund der sozialen Ausrichtung förderungswürdig.
HIER findet Ihr weitere Informationen zur Bau- und Betreibergenossenschaft.
Die Projekt-Eckdaten: Kompakt und sportorientiert; separates Ausbildungsbecken für die Förderung des Schwimmsports; Kraft- und Fitnessräume für den Leistungssport; Saunen; Veranstaltungszone im Obergeschoss; Tribüne mit bis zu 250 Sitzplätzen, Sportbecken mit acht 50-Meter-Bahnen, geeignet für Privat- und Firmennutzung sowie Sportevents bis hin zu internationalen Wettkämpfen.
Fertigstellung für Ende 2025 anvisiert
„Wir haben einen ehrgeizigen Zeitplan“, sagt Eckhard Bade. „Wir hoffen auf eine schnelle Genehmigung der Baupläne noch im Herbst, sodass wir Ende des Jahres mit dem ersten Spatenstich beginnen können.“ Sollten die Vorgaben passen, dann könnte das Bad Ende 2025/Anfang 2026 in Betrieb gehen.