Erste Frauen begeistern trotz Niederlage gegen den SC Freiburg
Ein historischer Tag im traditionsreichen Eilenriedestadion: Vor 1.000 ZuschauerInnen trafen die Frauen von Hannover 96 in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals auf den Bundesligisten SC Freiburg. Trotz einer 0:4-Niederlage zeigte das Team eine kämpferische Leistung und erlebte gemeinsam mit den Fans ein unvergessliches Fußballfest.
Ein besonderes Highlight für Hannover 96
Am Sonntag, den 28. September 2025, feierten die Frauen von Hannover 96 ihre Premiere in der DFB-Pokal-Hauptrunde. Mit dem SC Freiburg war ein echter Bundesliga-Topgegner im Eilenriedestadion zu Gast. Die Kulisse mit rund 1000 ZuschauerInnen unterstrich, welch große Bedeutung und Begeisterung der Frauenfußball inzwischen in Hannover erfährt.
Freiburg mit frühem Doppelschlag
Die Partie begann rasant: Bereits in der 7. Minute stand es 0:2 aus Sicht der 96erinnen. Zunächst traf Aurelie Csillag, wenig später erhöhte Mia-Lena Maas für die Gäste. Doch anstatt sich von diesem Rückschlag entmutigen zu lassen, bewiesen die Gastgeberinnen Moral und hielten kämpferisch dagegen.
Kämpferische 96erinnen belohnen sich nicht
Auch nach der Pause versuchten die Roten immer wieder, Nadelstiche nach vorne zu setzen. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte allerdings Freiburgs Sophie Charlotte Nachtigall auf 0:3. In der Schlussphase setzte Luca Birkholz in der 78. Minute den Endstand von 0:4. Hannover 96 konnte sich für den großen Einsatz nicht mehr belohnen, bekam nach Abpfiff aber verdienten Applaus von den Rängen.
Ein Fußballfest für Verein und Stadt
Unabhängig vom Ergebnis bleibt dieser Tag ein Meilenstein für die Frauen von Hannover 96. Die Atmosphäre im Eilenriedestadion, die Unterstützung von Familien, FreundInnen, Fans und Vereinsmitgliedern sowie die Umsetzung machten das DFB-Pokalspiel zu einem echten Highlight. Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die diesen besonderen Tag möglich gemacht haben – auf und neben dem Platz. Von der Organisation über die Vorbereitung bis hin zur Durchführung war es eine echte Gemeinschaftsleistung und damit auch organisatorisch eine Glanzleistung.


